Die Listen-Preise sind in Euro einzeln für jede Aluminiumfolie in der Preisliste aufgeführt. Auf Grund keiner Kenntnis von Aluminiumfolien - Stückzahlen ist die Preisgestaltung recht schwierig. Somit ist nur die Möglichkeit gegeben einen Richtpreis über das Erscheinungsjahr zu ermitteln. Der Zustand der Aluminiumfolie ist dabei zu berücksichtigen. An dieser Stelle möchte ich Euch eine Groborientierung zur Bewertung geben.
Zustand 1 / sehr gut
Mängel können sein: kaum sichtbare bis keine Einrisse oder Löcher, sauberes Erscheinungsbild = 100 % - 95 % vom Katalogpreis in Euro
Zustand 2 / gut
Mängel können sein: die Aluminiumfolie ist leicht zerkratzt, leichte Druck- und Knickstellen, leichte Einrisse bis 1,0 cm, leichte Einrisse geklebt, kaum sichtbare Löcher = 94 % - 75 % vom Katalogpreis in Euro
Zustand 3 / gebraucht
Mängel können sein: die Aluminiumfolie ist stärker zerkratzt, starke Druck- und Knickstellen, leichte Verschmutzung – kleine Farbflächen fehlen, Einrisse bis 3,0 cm vorhanden, bis zu 2 Fehlstellen von 2,5 cm x 1,5 cm vorhanden, bis zu 3 Teilstücke oder Einrisse geklebt, Löcher bis Ø 5 mm vorhanden = 74 % - 45 % vom Katalogpreis in Euro
Zustand 4 / schlecht
Mängel können sein: die Aluminiumfolie ist stark zerkratzt, stark Verschmutzt – große Farbflächen fehlen, Einrisse über 3,0 cm bis kpl. durchgerissen, mehr als 2 Fehlstellen und größer als 2,5 cm x 1,5 cm, mehr als 3 Teilstücke oder Einrisse geklebt, bemalt oder beschrieben, Löcher < Ø 5 mm vorhanden = 44 % - 10 % vom Katalogpreis in Euro
Zustand 5 / sehr schlecht
Kein sammelwürdiger Zustand ! Z.B. nur noch Fragmente vorhanden, kaum noch Farbe zu erkennen bis blanke Stellen, kaum eine Identi-fizierung mehr möglich, etc. = 9 % - 0 % vom Katalogpreis in Euro
Hinzufügen möchte ich noch, dass der Katalogpreis , eine
T T A U S C H R E L A T I O N
eines Objektes gegenüber anderen Objekten darstellt. So besteht aber zum Beispiel die Möglichkeit „Masse“ gegen „Klasse“ und umgekehrt zu tauschen. Beim Kauf dient der Katalogpreis jedoch nur als grobe Richtlinie des einzelnen Objektes, d.h. jeder Sammler bezahlt letztendlich nur das, was es ihm persönlich Wert ist – was er ausgeben möchte und ausgeben kann.